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Gründe für eine Verlängerung der Ausbildungsdauer sind z. B.

• Betreuung des eigenen Kindes
• Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen
• körperliche, geistige oder seelische Behinderung
• Längere Ausfallzeiten durch Krankheit
• Schwere Mängel in der Berufsausbildung

Antrag auf Verlängerung der Ausbildungsdauer

Sie beabsichtigen Ihre in Vollzeit begonnene Ausbildung in Teilzeit (unter 30 Std. bis max. 20 Std. wöchentlich) fortzuführen.

 
Antrag auf Teilzeitausbildung

Sollten Sie im Rahmen der Mitteilung über das Nichtbestehen der Abschlussprüfung dieses Formular nicht erhalten haben, laden Sie es sich herunter, füllen es den Angaben entsprechend aus und senden es an die Zahnärztekammer Niedersachsen.

 
Mitteilung über die Verlängerung der Ausbildungsdauer wegen nicht bestandener Abschlussprüfung

• Bei Ihnen wurde eine Schwangerschaft festgestellt und Ihr Arbeitgeber hat Sie im Rahmen dieser Schwangerschaft von der Ausbildung in der Ausbildungspraxis freigestellt
• Die Teilnahme am Berufsschulunterricht ist für Sie trotz Beschäftigungsverbot weiterhin verpflichtend

 
Antrag auf Verlängerung auf Grund eines schwangerschaftsbedingten Beschäftigungsverbots

Sie haben nach der Geburt Ihres Kindes Elternzeit bei Ihrem Arbeitgeber beantragt?

Für diesen Zeitraum ruht auch Ihre Ausbildung. Bitte beachten Sie, dass im Anschluss nach der Geburt in Anspruch genommene Elternzeit sofort zu laufen beginnt. Die Mutterschutzfrist und/oder evtl. zusätzlich genommener Urlaubsanspruch gehen in der beantragten Elternzeit auf.

Antrag auf Verlängerung auf Grund einer beantragten Elternzeit

• Sie haben die Ausbildungspraxis gewechselt und möchten sich die vorherige Ausbildungszeit aus der vorherigen Praxis anrechnen lassen?
• Zeiten in denen die Berufsschule nicht besucht wurde können bei der Anerkennung nicht berücksichtigt werden
• Dieser Antrag kommt nur zum Tragen wenn Ihre vorherigen Ausbildungszeiten als ZFA nicht im laufenden Ausbildungsvertrag erfasst wurden

Antrag auf Anrechnung wegen bereits absolvierter Ausbildungsdauer in einer anderen zahnärztlichen Ausbildungspraxis

• Sie haben an einer EQ-Maßnahme (gefördert durch die Agentur für Arbeit) parallel zur betrieblichen Arbeit auch am Unterricht in der Berufsschule teilgenommen?
• Der Zeitraum der sowohl betrieblich als auch in der Berufsschule absolviert wurde kann verkürzend auf das Ausbildungsverhältnis angerechnet werden
• Kopie der Berufsschule aus dem der absolvierte Zeitraum hervor geht muss beigelegt werden

Antrag auf Verkürzung wegen absolvierter Zeiten einer Einstiegsqualifizierungsmaßnahme

• Sie haben die Hochschul-/Fachhochschulreife und haben nicht gleich zu Beginn eine Verkürzung der Ausbildungszeit um bis zu 12 Monaten vertraglich vereinbart?
• Sollten Sie die Hochschul-/Fachhochschulreife und eine anderweitig staatl. anerkannten Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben ist eine Gesamtverkürzung der Ausbildungsdauer um bis zu 18 Monaten maximal möglich

Antrag auf Verkürzung wegen Abitur oder Fachabitur

• Sie haben bereits eine anderweitig staatl. anerkannten Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen und haben nicht gleich zu Vertragsbeginn eine Verkürzung der Ausbildungszeit mit Ihrer Zahnarztpraxis um bis zu 12 Monaten vereinbart?
• Sollten Sie eine anderweitig staatl. anerkannten Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und die Hochschul-/Fachhochschulreife besitzen ist eine Gesamtverkürzung der Ausbildungsdauer um bis zu 18 Monaten maximal möglich

Antrag auf Verkürzung wegen einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung

Der Ausbildungsvertrag ist ein Vertrag zwischen einer / einem Auszubildenden und einem Ausbildungsbetrieb (Zahnarztpraxis, MVZ, Klinik etc.) Die Anforderungen an den potentiellen Ausbildungsbetrieb, einen derartigen Ausbildungsvertrag schließen zu dürfen, regelt § 10 Berufsbildungsgesetz (BBiG). Durch den Ausbildungsvertrag kommt ein Berufsausbildungsverhältnis zwischen den genannten Parteien zustande. Der Vertrag ist Voraussetzung für die betriebliche Berufsausbildung.

Bei minderjährigen Auszubildenden müssen die Erziehungsberechtigten zustimmen.

ZKN – Erstellung des Berufsausbildungsvertrages

Die Einstiegsqualifizierung (EQ), ein betriebliche bezahltes Langzeitpraktikum, dient Ausbildungssuchenden als Brücke in ihre Berufsausbildung. Eine Einstiegsqualifizierung dauert mindestens 4 und höchstens 12 Monate. Die Förderung der Maßnahme wird aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit finanziert. Weitergehende Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Seite der Bundesagentur (Einstiegsqualifizierung | Bundesagentur für Arbeit)

• Die Einstiegsqualifizierung ist ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis.
• Mit dem geförderten Teilnehmer wird ein Einstiegsqualifizierungsvertrag geschlossen das einer Genehmigung seitens der Bundesagentur für Arbeit bedarf.
• Das Ziel einer Einstiegsqualifizierung ist die Übernahme in ein Berufsausbildungsverhältnis.

EQJ – Einstiegsqualifizierungsvertrag

EQJ – Anmeldung zur Sozialversicherung

Der Umschulungsvertrag findet seinen Einsatz bei Personen, die eine Beruf erlernen wollen, der nicht ihrer ersten, erfolgreich erlernten, Ausbildung entspricht. In der Regel ist eine Umschulung kürzer als die Ausbildung in dem angestrebten Berufsbild. Meist umfasst die Umschulung etwa zwei Drittel der regulären Ausbildungsdauer.

Umschulungsvertrag